26.7.2016 Destin-Jacksonville Beach

Heute war ein langer Tag „on the road“, gut fünf Stunden benötigten wir für die Strecke von Destin an der Golfküste nach Jacksonville-Beach an der Atlantikküste. Weite Strecken waren nicht gerade besonders interessant, lange Geraden gesäumt von Wäldern. Und auch die einzige Shopping-Mall, die wir ansteuerten erinnerte sehr stark an das „Stücki“, gähnende Leere, geschlossene Shops und wenig Leute.

Entschädigt wurden wir dafür für schönes Wetter bei unserer Ankunft und einem schönen Strand:

Jacksonville Beach
Jacksonville Beach

Nach dem Bad in den Wellen des Atlantik und anschliessend im Pool, trafen wir dann, fast wie abgemacht, unsere Bekannten aus dem Fricktal, die Winklers. Nach einem feinen, üppigen Nachtessen gab es noch einen Drink an der Hotelbar:

Andrea, Béatrice und Stefan
Andrea, Béatrice und Stefan
Robin, Joël und Anik (in den ominösen roten Bechern selbstverständlich Mineralwasser ...)
Robin, Joël und Anik (in den ominösen roten Bechern selbstverständlich Mineralwasser …)

 

25.7.2016 Panama City Beach

Nach dem Frühstück in einem Donkin‘ Donuts (dort gibt es erstaunlicherweise den besten Kaffe, nur mit der Bestellung „doppelter Espresso“ haben sie nach wie vor Mühe …) machten wir uns auf den Weg in den St.Andrews State Park am östlichen Ende des Panama City Beaches.

Als erstes wurden wir endlich auf der Suche nach „unserem“ ersten Alligator fündig, ruhig lag er da, gut versteckt im Gator-Lake:

Alligator im Gator-Lake, St. Andrews State Park
Alligator im Gator-Lake, St. Andrews State Park

Der Beach war zum Glück dann frei von Alligatoren … dafür hielt das Wetter allerhand Überraschungen für uns bereit. Zuerst strahlend schönes Wetter:

Beach St. Andrews State Park
Beach St. Andrews State Park

… dann der „Weltuntergang“:

Beach St. Andrews State Park
Beach St. Andrews State Park

… und dann nach einer halben Stunde Wartezeit wieder bestes Badewetter!

 

 

24.7.2015 Miramar Beach

Für heute haben wir uns keine langen Autofahrten vorgenommen, sondern einen gemütlichen Sonntag am Beach. Die Wettervorhersage war zwar nicht sehr verheissungsvoll „Thunderstorms“, aber wir hatten Glück. Auch wenn es ab und zu etwas Wolken hat, fällt das Thermometer selten unter 32 Grad, so dass wir uns im lauwarmen Golf abkühlen und die Sonne geniessen konnten. Dass sie sich ab und zu hinter die Wolken verzog, war sogar willkommen.

BlueMountain Beach
BlueMountain Beach
Stilleben am Beach
Stilleben am Beach

Ähnliche Bilder, wie das folgende gab es (mit etwas anderer Rollenverteilung) auch schon vor ca. 10 Jahren …

Anik und Joël beim "Sändelen"
Anik und Joël beim „Sändele“

 

 

 

23.7.2016 New Orleans-Destin

Die lange Fahrt nach Destin führte uns nur kurze Zeit über die langweilige Autobahn, bald bogen wir auf die Küstenstrasse entlang des Golfes von Mexiko ein.

Pensacola Florida
Pensacola Florida

Es gab viel zu sehen, so dass es uns relativ lange nicht langweilig wurde …

US Route 98
US Route 98

… bis wir dann plötzlich im Wochenenstau standen, alle Amerikaner schienen an diesem Wochenende die Tage am Golf verbringen zu wollen, so dass wir dann mit einiger Verspätung an unserm Ziel Miramar Beach  ankamen. Zur Belohnung gab es dann eine „Blooming Onion“:

Jo!el und "seine" Blooming Onion!
Jo!el und „seine“ Blooming Onion!

 

 

 

22.7.2016 Natchez-Baton Rouge-New Orleans

Eine kurzweilige Fahrt „Überland“ von Natchez (Mississippi) nach New Orleans haben wir in Baton Rouge für einen Shopping-Halt unterbrochen. Danach erreichten wir rechtzeitig New Orleans, so dass wir noch ein Erfrischungsbad im Hotelpool auf dem Dach des Hotels nehmen konnten, bevor wir uns zu einem Stadtrundgang aufmachten.

Hotelpool Renaissance New Orleans
Hotelpool Renaissance New Orleans

Unser Spaziergang führte uns zum Riverwalk entlang des Mississippi, wo wir gerade das Ablegen des Mississippi-Dampfers „Creole Queen“ mitverfolgen konnten:

Creole King, Raddampfer auf dem Mississippi
Creole Queen, Raddampfer auf dem Mississippi

Danach führte uns der Weg via die Canal Street zur Bourbon-Street.

Canal Street New Orleans
Canal Street New Orleans

Das bunte Treiben in der Bourbon Street liessen wir uns natürlich nicht engehen, wobei die Musiker in der Strasse – im Gegensatz zu denen in den Lokalen – lediglich „gemässigtes Guggenmusigniveau“ aufwiesen …

Bourbon Street New Orleans
Bourbon Street New Orleans

 

 

21.7.2016 Natchez

Ein ruhiger Tag steht uns bevor, ein ganzer Tag in einem verschlafenen, hübschen Städtchen am Mississippi. Natchez ist die älteste Stadt des Staates und war vor dem Sezessionskrieg das wirtschaftliche, politische und soziale Zentrum Mississippis. Außerdem beginnt hier der Natchez Trace, den wir in den letzten beiden Tagen befahren haben. Die Stadt ist berühmt für ihre grandiosen Herrenhäuser der Antebellum-Architektur, vergleichbar mit Charleston (South Carolina), das wir in rund zwei Wochen noch besuchen werden.

Start des kleinen Stadtrundganges bildet eine Führung in der Stanton Hall, der grössten der Natchez-Mansions. Sie wurde 1851-1857 vom Baumwoll-Händler, Frederick Stanton gebaut:

Stanton Hall
Stanton Hall

Nachdem wir noch einige der Mansions nur von aussen bestaunt hatten, entschieden wir uns für eine Abkühlung im Hotel-Pool, den wir trotz prächtiger Anlage für uns alleine hatten:

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Den Tag beschlossen wir bei einem guten Nachtessen im Cajun-Stil (sehr scharf!) in einem Restaurant direkt am Mississippi, was uns nebenbei noch einen schönen Sonnenuntergang bescherte:

Natchez, Mississippi
Natchez, Mississippi

20.7.2016 Starkville-Natchez

Weiter geht’s heute in Richtung Süden, zuerst auf dem normalen Highway danach wiederum auf dem Natchez Trace Parkway:

River Bend
River Bend
Cypress Swamb
Cypress Swamb

Nach diesen Eindrücken bei denen man sich zuweilen wie „in the middle of nowhere“ vorkam, wechselte die Kulisse rasch, und man befand sich plötzlich in einer grösseren Stadt (Jackson, Hauptstadt von Mississippi mit rund 200’000 Einwohnern). Nach diesem Shopping- und Verpflegungszwischenhalt bogen wir wieder auf den Natchez Trace ein, um die letzte Strecke bis Natchez zu bewältigen. Dies musste allerdings durch das Durchfahren einer Gewitterfront – mit heftigem Regen und einem Temparatursturz von rund 15 Grad – verdient werden. Bald machten die Wolken jedoch wieder schönem Wetter und für uns wohligen 35 Grad Platz.

Rocky Springs
Rocky Springs

Friedhof, neben der Kirche letztes Überbleibsel einer ehemaligen Siedlung von rund 5’000 Einwohnern.

19.7.2016 Memphis-Tupelo-Starkville

Von Memphis fuhren wir weiter gegen Süden, ein erstes Zwischenziel war die Kleinstadt Tupelo. Dies weil sie am Natchez Trace Parkway liegt, den wir vor einer Woche von hier aus nordwärts befahren hatten. Nun wollen wir den alten „Pfad“ noch gegen Süden bis Natchez am Mississippi befahren.

Tupelo ist aber auch der Geburtsort von Elvis Presley, ein kleiner Abstecher führte uns zum (bescheidenen) Haus, in dem Elvis geboren und aufgewachsen war:

Geburtshaus von Elvis Presley in Tupelo (Mississippi)
Geburtshaus von Elvis Presley in Tupelo (Mississippi)

Wie erwähnt nahmen wir danach den Weg auf dem Natchez Trace Parkway südwarts unter die Räder:

Natchez Trace Parkway
Natchez Trace Parkway

Bis Natchez sind es aber noch rund 200 Meilen, weshalb wir auf etwa einem Drittel des Weges ein Hotel nahmen, dies erlaubte es uns, uns im Hotelpool von wohlig warmen 35 Grad etwas herunterzukühlen …

18.7.2016 St. Louis-Memphis

Nach einem Tag ohne grosse Autofahrten, mussten wir heute wieder ein paar Meilen hinter uns bringen. Zum Glück war der Verkehr bis auf die letzten Meilen erträglich und kurze Zwischenhalte brachten auch eine Auflockerung, z.B. ein Halt in Cape Girardeau am Mississippi:

Mississippi bei Cape Girardeau
Mississippi bei Cape Girardeau

Der Name lässt es erahnen, hier waren die Franzosen vor den Briten und Napoleon verkaufte schliesslich ein grosses Teil des heutigen Territoriums an den Staat Louisiana.

Am Abend unternahmen wir noch einen Stadtbummel in Memphis, immer untermalt durch Livemusik aus diversen Lokalen in der Beale Street.

Beale Street Memphis
Beale Street Memphis

Und zu guter Letzt durfte auch ein kitschig, schöner Sonnenuntergang am Mississippi nicht fehlen:

Sonnenuntergang am Misssissippi Memphis
Sonnenuntergang am Misssissippi Memphis

17.7.2016 St. Louis

Nach einem ausgiebigen „American Breakfast“, das für den nachfolgenden Event auch nötig war, machten wir uns auf den Weg. Ziel war die Brauerei Anheuser-Busch, wo wir nach einer Führung – nach einer ID-Alters-Kontrolle, Freibier ausgeschenkt bekamen (natürlich nur die, die den Test bestanden) …

Brauerei Anheuser-Busch
Brauerei Anheuser-Busch

 

Anik und Joël
Anik und Joël

Es folgte ein kurzer Shopping-Halt für Anik und Joël bzw. ein Kaffee- und Süssgebäckhalt für uns in einer nahegelegenen Shopping-Mall, bevor es dann zu unserem nächsten Ziel dem Gateway-Arch, dem Wahrzeichen von St. Louis, ging. Sein heutiger Standort weist auf den Ausgangspunkt der Lewis und Clark-Expedition hin. Zudem erinnert die Gedenkstätte an weitere historische Ereignisse wie den Louisiana Purchase sowie die darauf folgende Besiedlung des Westens und die erste Zivilregierung westlich des Mississippi.

Gateway-Arch
Gateway-Arch

Der Bogen Gateway Arch (auch Gateway to the West genannt) ist 192 Meter hoch und besitzt eine Spannweite von ebenfalls 192 Metern – dies macht ihn zum höchsten Bauwerk der Stadt und höchsten Nationalmonument der Vereinigten Staaten.