9.7.2018 Rocky Mountain National Park

Unser Tag startete heute etwas unplanmässig, bei einem Kaffee im Starbucks, bei dem wir eigentlich unseren Ausflug in den Rocky Mountain National Park planen wollten, platzte plötzlich die SMS von Anik, dass sie in Reykjavik feststecke und erst einen Tag später in Denver eintreffen werde … Obwohl Anik, das sehr gut „handelte“ brauchte es doch noch das eine oder andere SMS zur Unterstützung.

Danach machten wir uns auf zu unserem Ausflug mit wunderschönen Landschaften:

Coyote Valley mit Colorado River

Tierbegegnungen:

Mutter-„Moose“ mit Nachwuchs

und rekordverdächtigen Passfahrten (bis auf 3‘713 M.üM.).

Nun warten wir mit leicht abgeändertem Programm auf Aniks morgige Ankunft!

 

8.7.2018 Grand Junction – Denver

Etwas später als sonst machten wir uns auf den Weg (die positive Wirkung des Jetlag = früh wach, lässt langsam nach), von Grand Junction nahmen wir allerdings nicht den direkten Weg nach Denver. Wir wollten uns die Skiorte, die am Weg lagen (Aspen, Vail, Copper Mountain) nicht entgehen lassen. Auf dem Weg mussten wir, bzw. unser Dodge einige Höhenmeter erklimmen, mit dem Höhepunkt des Independence Passes auf 3‘687 M.ü.M:

Independence Pass, Continental Divide 3‘687 M.ü. M.

Nach einigen weiteren Meilen erreichten wir Vail oder waren wir etwas noch weiter östlich in Österreich?

Ortskern Vail …

Wegen des Sonntagabendverkehrs erreichten wir etwas verspätet Denver, wo wir mit Flavio und seiner Partnerin Angie ein feines mexikanisches Nachtessen genossen. Flavio war vor einigen Jahren Praktikant bei Rapp bzw. bei Philipp in der Abteilung, und ist andrerseits der Sohn von guten Freunden (Esthi und Dieter):

7.7.2018 Ely – Grand Junction

Heute haben wir uns viel vorgenommen, 700 km zum Teil Überland, zum Teil Autobahn, insgesamt 6 1/2 Stunden im Auto. Doch es war alles halb so schlimm, eine erstaunlich abwechslungsreiche Landschaft unterhielt uns bestens und machte die Fahrt unterhaltsam:

I70 Utah vor Green River

Obwohl wir wegen dem Wechsel der Zeitzone noch eine Stunde verloren (jetzt sind wir gegenüber der Schweiz nur noch 8 Stunden im Hintertreffen), reichte es uns noch zu einer Abkühlung im Hotel-Pool. Dies war um so erfrischender, da wir heute die 40 Grad -Grenze geknackt haben!

Wir freuen uns  auf die Weiterreise, morgen nach Denver, wo wir am Montag dann auch Anik in Empfang nehmen werden.

6.7.2018 Reno – Ely (Nevada)

Gut erholt machten wir uns heute auf die lange Etappe von Reno nach Ely (rund 500 km bzw. 5 1/2 Stunden). Schon bald war jedoch ein Zwischenhalt in Victoria City angesagt, V.C. ist eine der ältesten Siedlunge in Nevada und westlich des Mississippi. Im Gegensatz zu Bodie, das wir gestern besuchten, ist Victoria City jedoch keine Geisterstadt, sondern lebt durchaus:

Danach ging es stundenlang weiter auf der „loneliest road in America“, ein Strassenname, der der Strasse alle Ehre macht:

The loneliest road in America

Bei dieser Fahrt wurde einem wieder einmal bewusst, wie weitläufig und vielfältig (selbst in der Eintönigkeit) dieses Land ist.

 

 

 

5.7.2018 San Francisco – Reno

Heute starteten wir bei nebligem Wetter in Richtung Osten. Kurzfristig änderten wir noch unsere Reiseroute (nicht direkt nach Reno, auch nicht via Tioga-Pass, sondern via Sonora-Pass in Richtung Reno). Der Sonora-Pass ist der zweithöchste Pass in Kalifornien und Nevada, er liegt auf 2‘933 Metern, die Anfahrt ist spektakulär, mit Steigungen von bis zu 26%:

Anschliessend entschlossen wir uns noch kurzfristig zu einer Routenänderung und machten einen Abstecher nach Bodie. Bodie ist eine Geisterstadt östlich von San Francisco in Kalifornien an der Grenze zu Nevada. Sie entstand nach 1859 als Goldgräbersiedlung und wurde in den 1930er Jahren aufgegeben. Dank der geringen Luftfeuchtigkeit blieben viele Gebäude, Gerätschaften und Autos relativ gut erhalten. Das Ensemble gilt heute als besterhaltene Geisterstadt der USA:

 

4.7.2018 San Francisco Area

Am ersten Tag nahmen wir es gemütlich, obwohl wir wegen des Jetlag schon früh wach waren. Wegen des Nationalfeiertages mieden wir San Francisco, aber auch ausserhalb der City war der Feiertag zu spüren … und dies zwar ausschliesslich auf den überfüllten Strassen (und weniger an der Beflaggung, die erstunlich rar war). Da gab es auch für unser Mietauto kein schnelles Vorwärtskommen:

Leider „Fake-News“ den Tesla hätten wir aber selbstverständlich auch gerne genommen …

So fuhren wir halt mit unserem Dodge einen kurzen Abschnitt der berühmten Route 1:

Montara Route 1

Da die Golden Gate Bridge im Nebel lag, verzichteten wir auf einen Besuch des „Golden Gate Overwiews“, deckten uns dafür noch mit etwas Flüssigem und „hard stuff“ für den morgen beginnenden 1. Teil der Reise ein.

3.7.2018 Basel-San Francisco

Nach einer langen Reise sind wir gut in San Francisco angekommen. Dank meist gutem Wetter hatten wir auch interessante Ansichten von oben, wie z.B. von Grönland, Kanada oder vom Mount St. Helen:

 

Morgen am Nationalfeiertag der USA heisst es jetzt zuerst mal ausschlafen, ankommen, bevor es dann übermorgen Donnerstag nach Reno Nevada weitergeht.

24.7.2017 New York

Ein letzter voller Tag in den USA, morgen heisst es packen … Wieder reisen wir auf dem bewährten Weg nach New York City an, mit dem Auto zur Fährstation auf Staten Island, danach mit der Gratis-Fähre nach Manhattan (Battery-Park). Unser erstes Ziel war dann das Metropolitan-Museum, das Wetter spielte auch mit, es regnete nämlich … nur dachten sich das Tausende andere auch … doch es war halb so schlimm. Das Museum ist so gross und bietet soviel Möglichkeiten, einfach imposant:

Ägyptischer Tempel von Dendur 15 v. Chr.

Nach dem beeindruckenden Museumsbesuch machten wir uns mit der U-Bahn wieder in Richtung Downtown Manhattan. Dort hatten wir uns mit unserem „Cliquen-Gspähnli“ Paul und seiner Familie verabredet. Ein lustiges, cooles Treffen auf der Terasse Ihres Hotels mit Aussicht auf Midtown Manhattan:

 

 

Auf dem „Heimweg“ machten wir noch einen kurzen Umweg über den Times-Square, bevor es einen letzten Blick von der Fähre aus auf die Freiheitsstatue gab …. auf Wiedersehen bis zum nächsten Mal, wir kommen wieder!

21.-23.7.2017 Québec – Rutland VT – Stamford CT – Newark NJ

Schon ging es wieder südwärts, wir verliessen Kanada, das eine Reise bzw. den Abstecher wert war. Wir freuten uns aber auch wieder auf die lange Fahrt durch die weiten Wälder Vermonts, wobei wir die Green Mountains streifen und die Green Mountains quer durchfahren wollten. Einiges kam uns bekannt, anderes neu und spannend vor. Hier ein kleiner Eindruck von den kleinen Städtchen, die an der Route lagen:

Hardwick VT

 

Der obligate Zwischenhalt im Donkin’Donuts durfte natürlich nicht fehlen:

 

Nach der zweitägigen Fahrt durch Vermont, Massachussetts und Connecticut trafen wir Samstag Abend bei der Familie von Andreas Cousin Eric ein, wo wir wie immer grosszügig bewirtet wurden. Es kam eine fröhliche Runde zusammen mit Eric, seiner Frau Laura, ihrem Sohn Kevin (die Tochter Kathie besucht zur gleichen Zeit gerade Sina in Muttenz!) sowie ein weiterer Cousin Andrea’s Mitchel und sein Sohn Will.

Nach einem gemütlichen Morgenessen verabschiedeten wir uns von Eric und Laura und machten wir uns auf die letzte grössere Reiseetappe nach Newark NJ. Dabei fehlen durfte natürlich ein Zwischenstopp in zwei Shoppingmalls, insbesondere da uns unsere „Girls“ noch eine Shopping-Liste gesendet hatten …

Nun liegen noch zwei Tage in New York vor uns, bevor wir uns am Dienstagabend auf die Heimreise machen werden.

20.7.2017 Saguenay River und Tadoussac

Nach den Städten Toronto, Ottawa, Montréal und Québec City wuchs bei uns wieder mal der Wunsch nach etwas Natur und Landschaft. Deshalb unternahmen wir einen Tagesausflug ins weitere Hinterland von Québec. Wunderschöne Landschaften wechselten sich ab:

Und das Wetter spielte wider Erwarten auch mit …

Lac Jacques Cartier

Abwechslungsreich verlief die Fahrt auch, weil wir dabei zwei Flüsse mit einer Fähre überqueren mussten (auf die dritte Fährfahrt über den St. Lorenzstrom mussten wir leider verzichten, da sich das lange Warten nicht gelohnt hätte):

Auf der Fähre über den Saguenay River

Morgen müssen wir uns von Kanada schon wieder verabschieden, es geht langsam via Vermont, Massachussetts, Connecticut zurück an unseren Startpunkt in New Jersey.