13.10.2015 New York City

Letzter Tag vor dem Abreisetag. Wir entschlossen uns zu einer Kurzvisite in New York, gerne geben wir hier auch einen Geheimtipp weiter. Anstatt mit dem Auto nach NYC und ein Parkhaus kaufen, nach Staten Island, dort bei der Staten Island Ferry parken (max. $8, gegenüber >$40 in NYC) und dann mit der Gratis(!)fähre nach Manhatten (und zurück). Eine tolle kurze Fahrt an der Freiheitsstatue vorbei und eine atemberaubende Einfahrt … dazu später mehr.

Weiter gings mit der U-Bahn bis zur Museumsmeile am Centralpark. Während Andrea mit Anik den Museumsshop des Metropolitan Museums of Art (erfolgreich) nach Materialen für Aniks Maturarbeit durchforsteten, zeigte ich Eveline, Päuli und Edi das Guggenheimmuseum sowie den grossen See im Centralpark:

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Guggenheim-Museum

Nach kurzer Rast in der Sonne ging es wieder in den Untergrund bis zur Central-Station:

Central Station & Chrysler Building

Nach einem kurzen Abstecher zum Times Square neigte sich unser City-Trip schon wieder dem Ende entgegen. Wir wurden belohnt mit einem prachtvollen Anblick der Skyline von New York. Ein würdiger Abschluss unserer diesjährigen Reise.

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Morgen heisst es noch Kofferpacken, letzte Shopping-Tours und dann den Flug rechtzeitig erreichen!

12.10.2015 Green Mountains VT-Hancock Shaker Village

Noch einmal den Indian Summer bei einer Fahrt durch die Green Mountains in Vermont geniessen, bei wieder frühherbstlichem Sonnenschein und entsprechenden Temperaturen:

Hogback Mountain Vermont

Nach einer „kurzen“ Fahrt von 1 1/2-Stunden durch die Wälder von Vermont und Massachusetts nahmen wir die Gelegenheit zu einem Besuch im wunderschön gelegenen Shaker Village bei Hancock/Pittsfield MA wahr.

Hancock Shaker Village – Round Stone Barn

Dabei gab es auch die Gelegenheit in die Kostüme vergangener Zeiten zu schlüpfen, was gar nicht so unpassend wirkte:

Oma und Anik

Zum Schluss folgte die noch etwas stressige Rückfahrt nach New Jersey, der Feierabendverkehr wurde noch durch den Rückreiseverkehr aus dem für viele Amerikaner durch den Columbus Day verlängerten Wochenende verstärkt, so dass sich die Fahrt von theoretisch 3 Stunden auf knapp 4 Stunden verlängerte.

11.10.2015 Portland MA-White River Junction VT

Nun hiess es Abschied nehmen von Maine und seinen Küsten, Seen und Lobstern. Versüsst wurde uns dies durch eine prächtige Fahrt auf Landstrassen durch das herbstliche New Hampshire. Einen ersten Halt, verbunden mit einem kurzen Spaziergang, schalteten wir im kleinen Ort Wolfeboro ein. Wolfeboro gilt als erster amerikanischer Ferienort, so zumindest bezeugen dies verschiedene Inschriften an Gebäuden.

Wolfeboro am Lake Winnipesaukee

Die Weiterfahrt führte uns entlang des Lakes Winnipesaukee mit zahlreichen, nicht weniger attraktiven Nebenseen, wie z.B. dem Mirror Lake:

Mirror Lake
Mirror Lake

Dann durfte der obligate Halt in Center Harbour im Quiltladen natürlich nicht fehlen (Edi, Anik und ich verweilten uns unterdessen am Ufer des Sees …).

Keepsake Quilting Center Harbour

Weiter ging dann die Fahrt durch den Indian Summer in New Hampshire, wo uns die prächtigen Wälder zu weiteren Stopps – neben dem obligaten Dunkin Donut’s-Halt – zwangen:

Indian Summer bei Danbury NH
Indian Summer bei Danbury NH

10.10.2015 Boothbay Harbour & Pemaquid Point

Kaum zu glauben, aber nach dem gestrigen Dauerregen, heute wieder schönstes Wetter. Zuerst zwar noch etwas zaghaft, dann aber immer strahlender zeigte sich die Sonne, wenn auch das Thermometer um die 10 Grad stecken blieb. Auf der Fahrt von Portland nach Boothbay Harbour zeigte sich die Farbenpracht des Indian Summers einmal mehr. Boothbay Harbour gilt als Bootszentrum der mittleren Küste Maines, wovon allerdings um diese späte Jahreszeit nicht mehr viel zu sehen war:

Boothbay Harbor

… weshalb auch die meisten Geschäfte und Restaurants schon vor sich hinschlummerten, was aber den Charme des Städtchens eher noch erhöhte.

Boothbay Harbour

Das nächste Ziel Pemaquid Point lag gemäss Luftlinie nur wenige Kilometer bzw. Meilen entfernt. Da die Küste Maines jedoch durch einen fjordartigen Verlauf gekennzeichnet ist, verlängerte sich die Fahrt deutlich, die Mühen wurden jedoch belohnt:

Pemaquid Point Light (1827)

Der Pemaquid Point Light von 1827 erhebt sich auf einer Klippe und bietet einen grandiosen Blick auf die Küstenlinie:

Pemaquid Point

 

9.10.2015 Portland

Gestern haben wir es wohl ein wenig übertrieben … heute statt strahlender Sonne wieder nass und kalt. Ein Ausläufer eines Sturmes, den Namen haben wir vergessen, vermutlich wieder ein Frauennamen … Morgen soll es aber wieder besser werden. Wo ist es warm und trocken? Natürlich am besten in einer Shopping Mall, wo sich v.a. Anik für sich und ihren Joël eingedeckt hat!

Kommentar überflüssig (das ist aber nicht der Einkauf von Anik!)

Zum Abendessen gab es zur Abwechslung – nach den vielen Steaks – mal „Italienisch“:

Chicken & Shrimps Carbonara
Chicken & Shrimps Carbonara

 

8.10.2015 White Mountains

Wow Tag! Wow – was für ein Wetter! Wow – was für eine Landschaft! Wow – was für Farben …

Deshalb anstatt viele Worte, einige Bilder eines wunderschönen Tages:

Conway Scenic Railroad
Reiseplanung …
Saco River
Mount Washington
Mount Washington Hotel Bretton Woods
Kancamagus Highway Hancock Overlook
Kancamagus Highway
Rocky Gorge Kancamagus Highway

7.10.2015 Portland-Freeport

Schönstes Herbstwetter heute in Portland. Dies nutzten wir zu einer Fahrt mit der Museumsbahn „Maine Narrow Gauge“, luxuriös waren die Wagen damals ausgestattet … aber langsam gings vorwärts und das in der Vergangenheit von Montreal bis Portland!

Maine Narrow Gauge Railroad

Heute wird die Bahn nur noch auf einem kleinen Streckenabschnitt als Museumsbahn betrieben, zum Glück nicht mehr auf der Brücke über die Casco Bay:

Brücke über die Casco Bay

Für den ehemaligen Vollblutbähnler Edi ein spannender Ausflug.

Wharf Street Portland

Nach einem Spaziergang durch die „Old Town“ von Portsmouth verblieb noch genügend Zeit für einen ausgiebigen Spaziergang (mit Shopping-Gelegenheit) in Freeport.

Freeport – L.L.Bean

6.10.2015 Milford MA-Portland ME

Ausnahmsweise gibt es nicht viel zu berichten, wir haben heute die Zelte in Massachusetts ab- und sind nach Norden nach Maine aufgebrochen. Die rund 3-stündige Fahrt haben wir mit shopping-breaks aufgelockert. Nach einem „Schwumm“ im Hotelpool waren die Mägen nun doch etwas hungrig. Direkt neben dem Hotel befindet sich das Cracker’s Barrel, so dass sich ein kurzer Spaziergang (!) zum Nachtessen geradezu anbot.

Jene, die bereits ein Cracker’s Barrel von innen gesehen haben, erkennen das Restaurant am etwas speziellen, aber spannenden Interieur:

Cracker’s Barrel

Das Essen hat jedoch offensichtlich allen geschmeckt:

E Guete!

5.10.2015 Boston

Einen Ausflug auf den wir uns alle schon lange gefreut hatten, Boston. Boston ist in vielfacher Hinsicht eine tolle Stadt. Grossstadt und doch „heimelig“, weltmännisch und doch gemütlich.

Nicht fehlen durfte natürlich der Freedom Trail (bzw. wenigstens ein Teil davon). Ein die Trottoirs entlangführender, roter Strich mit vier Kilometern Länge führt zu Stätten der US-amerikanischen Unabhängigkeitsbewegung. Eine Station ist unter anderem das Old State House, von dessen Balkon John Adams 1776 die Unabhängigkeitserklärung verkündete.

Old State House

Weiter ging es via Faneuil Hall, Quincy Market zum Hafen.

Boston Harbour

Wichtig war natürlich auch ständig informiert zu sein bzw. jedes Free-Wifi auszunützen …

Anik immer sofort online …

Nach dem malerischen Beacon Hill, kam das Shopping in der Newbury Streest nicht zu kurz (so konnte auch im Nespresso-Shop der Vorrat wieder aufgefüllt werden!), bevor es dann wieder zurück ins Hotel in Milton ging.

Nach dem Abendessen, wieder einmal im Applebee’s, folgte noch der After-Dinner-Drink in der Hotelbar:

Oma und Opa Wick beim Apéro

4.10. Milford MA-Portsmouth NH

Sonntag, ausschlafen, Blick zum Fenster … endlich wieder mal die Farben blau und gelb am Himmel, wenn auch mit etwas grau durchmischt. Nach einem ausgiebigen Brunch im Hotel machten wir uns auf in eine Shopping-Mall im zollfreien New Hampshire. Die wärmende Sonne machte Spass auf Mehr, also unternahmen wir noch einen Ausflug an die Küstenstadt Portsmouth (NH), wo wir bei einem Spaziergang die Innenstadt erkundigten:

Mainstreet Portsmouth NH
Mainstreet Portsmouth NH

Da wir mit  dem Auto noch weiter mussten, konnten wir leider von den zahlreichen Brauereien nicht profitieren:

Portsmouth Brewery
Portsmouth Brewery

Den gemütlichen Sonntag schlossen wir mit einem feinen z’Nacht in einem australischen Restaurant (Outback) ab, als Vorspeise eine etwas deftige Zwiebelblume (die Hauptspeise „Filet mignon“ war dann weitaus „leichter“):

Zwiebelblume - appetizer Outback
Zwiebelblume – appetizer Outback