19.04.2022 Midlothian/Richmond (VA)

Nach einem „American Breakfast“ machten wir uns unter Führung von Margrit auf einen Stadtrundgang bzw. eine Stadtrundfahrt durch Richmond:

Downtown Richmond vom St.James River aus gesehen

Am St.James Riverwalk befindet sich auch die eindrucksvolle Skulptur zur Sklavenbefreiung:

Erholsam und faszinierend auch ein Spaziergang im Maymont-Park (von Tripadvisor als Topattraktion gelistet) mit dem dazugehörigen Japanischen Garten.

Der kurzweilige Tag fand den gemütlichen Abschluss mit dem Abendessen mit Andreas Cousin John, seiner Frau Bernie und der jüngsten Tochter Heather

22.10.2019 Boston – Basel

Der heutige Tag ist schnell erzählt, ausschlafen, packen, ein letztes Shopping, Auto abgeben und dann warten auf den Abflug oder kurz in Bildern:

Burlington Mall

In der Burlington Mall wird bald der Santa Claus erwartet!

Logan Internatl Airport

Fast ohne Stau bis zum Airport! Und dann warten …

Warten auf den Abflug

Und nach kurzen 7 Stunden …

Gut angekommen, es war wie immer toll !!!

Guet ako … (1)
Guet ako … (2)

21.10.2019 Lake Winnipesaukee (NH)

An unserem letzten Tag entschlossen wir uns aufgrund des strahlenden Wetters zu einem Ausflug an den Lake Winipesaukee in New Hampshire. Der Entschluss reifte allerdings erst nachdem wir die letzten Einkäufe für unsere Töchter erledigt hatten … Wir genossen den Tag insbesondere die prächtige Umgebung im Spät-Indian Summer.

Einen Zwischenhalt machten wir in Center Harbour am besagten Lake, einerseits zu einem kurzen Pick-Nick-Halt …

Center Harbour am Lake Winnipesaukee

… andererseits um Andrea ein kurze Auszeit in „America’s Favorite Quilt Shop“ zu ermöglichen …

Center Harbour Keepsake Quilting

Freudestrahlend konnte Andrea danach auch ihre (Einkaufs-)Trophäen präsentieren …

Andrea nach erfolgreichem Einkauf im Keepsake Quilting

Nach der Rundfahrt genossen wir nochmals ein feines Nachtessen in der „Cheesecake Factory“ bevor es an Packen für die morgige Rückreise ging.

20.10.2019 Boston

Heute ist unser zweitletzter Tag vor der Abreise, Sonntag, etwas länger schlafen (wie zu Hause …). Frühstücken und dann auf nach Boston. Nach dem obligaten Stau haben wir erstaulich schnell ein Parkhaus gefunden und erst noch zu einem sehr erschwinglichen Preis.

Der Rundgang führte uns zuerst an den Hafen mit den verschiedenen Sehenswürdigkeiten wie Aquarium, Faneuil Hall, Quincy Market:

Boston Harbour

Danach ging es weiter auf dem Freedom Trail (einem 4 km-langen Weg durch Boston, der an markanten Orten der Geschichte vorbeiführt) u.a. vorbei am Old State House, dem ältesten, verbliebenen öffentlichen Gebäude in Boston:

Boston Old State House

Weiter führte uns unser Weg durch Beacon Hill einem historischen Stadtteil, der bekannt ist für seine engen Strassen mit Gasbeleuchtung und Strassen und Trottoirs aus Backsteinen. Beacon Hill ist einer der begehrtesten (und teuersten) Stadtteile Bostons.

Beacon Hill Boston

Den Abschluss des Tages bildete das schon fast obligate Nachtessen im Cracker Barrell Old Country Store, einem Must für Andrea! Hier schon mal die Getränkeauswahl 😉

Drinks im Cracker Barrel Old Country Store

19.10.2019 Albany – Burlington/Boston

Heute haben wir unsere vorerst letzte längere Etappe unter die Räder genommen. Von Albany gings via die Green Mountains in Vermont nach Boston (bzw. in einen Vorort von Boston: Burlington).

Strahlendes Wetter, bei allerdings kühlen Temperaturen begleiteten uns auf dieser schönen Fahrt. Den Abstecher durch die Green Mountains unternahmen wir auch in der Hoffnung, noch etwas vom Indian Summer mitzunehmen. Leider waren wir etwas zu spät, die Wälder waren zwar immer noch schön gefärbt, aber nicht mehr so intensiv wie zur Hauptzeit des Indian Summer.

Hogback Montain New Hampshire
Indian Summer

Vom Hogback Mountain ging es dann weiter bis Burlington, einem Vorort von Boston, wo wir die letzten drei Tage verbringen werden.

Hogback Mountain New Hampshire

15.-18.10.2019 Ocean City – Glen Rock/Andover (NJ) – Albany

Wie bereits erwähnt, verbrachten wir die letzten beiden Tage/Abende bei Andrea’s Cousin Mitchell und Familie sowie mit ihrer Tante Margrith und Bill.

Zuerst waren wir allerdings unter schwierigen Umständen von Ocean City nach Glen Rock unterwegs. Den ganzen Tag goss es wie aus Kübeln, was neben dem dichten Verkehr, die Fahrt zur Mühsal machte. Dazu kamen diverse Staus wegen Unfällen. Dank des Navis‘ konnten wir aber einige Zeit wettmachen, wobei die Fahrt nach Navi bei Nacht und auf wenig bekannten Strecken nicht gerade ein Vergnügen war.

Unterwegs in New Jersey …

Schliesslich kamen wir mit einer Verspätung von einer Stunde bei Mitchell und seiner Familie an. Die Pizza und das Bier bzw. der Rotwein waren da genau das richtige und bis spät in der Nacht unterhielten wir uns glänzend.

Den nächsten Tag gingen wir etwas gemütlicher an und die Zeit bis zum Besuch bei Margrith und Bill in Andover (ca. 1 Stunde Fahrzeit) überbrückten wir nicht mit Shopping aber mit Lädelen! Dabei entdeckten wir manche Kuriositäten …

Christmas Shop

Auch der Besuch mit Abendessen bei Margrith und Bill waren unterhaltsam und bereichernd.

Am nächsten Tag machten wir uns auf in Richtung Albany, mit einem ersten Stopp im benachbarten Städtchen von Glen Rock (dem Wohnort von Mitchell und Familie). Ein kurzer Spaziergang machte uns frisch für die weitere Reise.

Ridgewood New Jersey

Deutlich entspannter als vor zwei Tagen trafen wir in unserem (Zwischen-) Ziel Albany ein. Ein feines Znacht in einer Brewery rundete den Tag ab.

Brewery Albany (NY)

15.10.2019 Williamsburg – Ocean City (MD)

Der Weg von Williamsburg führte an Norfolk vorbei, da befindet sich die weltgrösste Marinebasis der USA. Auf Empfehlung eines Arbeitskollegen machten wir einen kurzen Abstecher und eine kurze geführte Bustour durch die Marinebasis. Die Tour führte vorbei an Ausbildungsstätten, Wohnquartieren, Infrasturkturanlagen, aber auch an Flugzeugträgern, U-Booten und Schlachtschiffen (dies war auch der Grund, weshalb wir fast keine Fotos machen durften). Schon sehr eindrücklich.

Nach diesem Abstecher überquerten wir die Chesapeak Bay ein weiteres Mal über/durch den Bay Bridge Tunnel, ebenfalls immer wieder spannend und eindrücklich.

Chesapeake Bay Bridge Tunnel

Kurz vor Sonnenuntergang gelang es uns noch den obligaten Strandspaziergang zu unternehmen, ein weiteres Mal hatten wir den Strand fast ganz für uns alleine.

Ocean City Beach

Langsam kam auch etwas Wind war, dies ist auch der Grund, weshalb wir etwas „zersaust“ aussehen:

Da wir den Sonnenuntergang verpasst hatten (er lag auch auf der unserem Hotel abgelegenen Seite), erfreuten wir uns dafür dem Anblick des aufgehenden Vollmondes.

Mond über Ocean City Beach

P.S. Die nächsten beiden Tage verbringen wir bei Andreas Cousin Mitchell und seiner Familie, vermutlich komme ich daher nicht gross dazu zu schreiben, deshalb lesen wir uns voraussichtlich erst in zwei Tagen wieder hier.

14.10.2019 Williamsburg – Jamestown

Den Tag begannen wir mit einem Rundgang durch Colonial Williamsburg . Colonial Williamsburg ist ein Museum für lebendige Geschichte und eine private Stiftung, die einen Teil eines historischen Viertels in der Stadt Williamsburg im US-Bundesstaat Virginia darstellt. Das 30 Hektar große historische Gebiet umfasst mehrere hundert restaurierte oder neu gestaltete Gebäude aus dem 18. Jahrhundert als Williamsburg auch die Hauptstadt von Colonial Virginia war.

Main Street Colonial Williamsburg

Da es nicht unser erster Besuch war, verzichteten wir auf den Zutritt zu den Häusern und szenischen Vorführungen und begnügten uns mit einem Rundgang im Museum.

Anschliessend besuchten wir das naheliegende Jamestown, das die erste dauerhafte englische Siedlung in Nordamerika war. Sie wurde 1607 – zunächst als James Fort – auf einer Insel im James River in Virginia gegründet und nach König James I. von England benannt.

Fürhung in Jamestown Landing

Das Schiff Susan Constant war das Flagschiff und grösste der 3 Schiffe, die die ersten ständigen englischen Siedler nach Amerika brachten.

Susan Constant in Jamestown Virginia

Die Susan Constant bot Platz für 54 Passagiere (die die drei- bis viermonatige Überfahrt im Unterdeck verbringen mussten) und 17 Mann Schiffsbesatzung.

13.10.2019 Roanoke – Williamsburg VA

Dritter und letzter Teil des Blue Ridge Parkway, heute schon deutlich kühler und etwas bewölkter als gestern. Die atemberaubenden Ausblicke bleiben aber unverändert eindrücklich, so auch der Ausblick in das Great Valley (das Great Valley zieht sich durch die Appalachen von New York bis Alabama).

The Great Valley (Blue Ridge Parkway, Virginia)

Nach einem Spaziergang um den Otter Lake hatten wir Lust nach mehr und nahmen einen steilen Abstieg zu den Falling Water Cascades in Angriff, einen Abstieg, der anschliessend in einen ebenso steilen Anstieg zum Ausgangspunkt mündete. Zuvor benötigte es jedoch noch etwas Stärkung:

Gefunden haben wir dann zwar wenig Wasser, aber immerhin einen Wasserfall ohne viele Leute (siehe Bild von gestern).

Falling Water Cascades (Blue Ridge Parkway, Virginia)

Wie bereits einleitend erwähnt wird es täglich etwas kühler und die Wälder beginnen sich zu verfärben, der Indian Summer naht auch im Süden der USA. Wir freuen uns auf New England und hoffen, dass da dort die „Foliage“ noch nicht zu weit fortgeschritten ist.

Indian Summer

12.10.2019 Marshall – Roanoke

Wie bereits gestern erwähnt, machten wir uns auf, den zweiten relativ langen Teil des Blue Ridge Parkways unter die Räder zu nehmen, bis zu unserem Ziel in Roanoke hatten wir rund 400 km vor uns.

Allerdings waren wir etwas verspätet unterwegs, weil wir uns im B&B beim Frühstück mit einem Paar aus Tennessee sehr gut unterhalten haben und weil uns dann Lara mit der Eil-Meldung „ich verpasse meinen Flug“ etwas aufgehalten hat (dazu weiter unten mehr …).

Nicht beachtet hatten wir auch, dass in den USA ein Feiertag bevorstand (Columbus Day) und wir deshalb nicht ganz alleine unterwegs waren. Trotzdem war es eine eindrückliche Fahrt, mit schönen Ausblicken:

Blue Ridge Parkway Lane Pinnacle

Nach einem guten Drittel des Weges entschlossen wir uns zugunsten einer gut stündigen Wanderung auf den restlichen Teil des Blue Ridge Parkways zu verzichten.

Trotz der Tatsache, dass wir nicht ganz alleine unterwegs waren (siehe untenstehendes Bild), genossen wir den kurzen Trail zu den Linville Falls!

Blue Ridge Parkway, Linville Falls am Cloumbus Day!

So sieht es dann aus, wenn man die Wasserfälle am Columbus Day bestaunen möchte … wir haben durchaus noch Fotos mit weniger bis gar keinen Menschen, die sind jedoch noch in der Kamera und komplettieren den Blog zu einem späteren Zeitpunkt …

Wie bereits erwähnt kürzten wir danach die Reise (zeitlich) etwas ab, immerhin haben wir von der gesamten Strecke Asheville – Roanoke ein gutes Drittel bzw. rund 160 km auf dem Blue Ridge Parkway genossen.

… und dann noch die Geschichte mit Lara … scheinbar kurzfristig wurde ihr Flug Kansas City – Philadelphia – Zürich verschoben, so dass Lara verspätet am Flughafen Kansas City ankam. Mit etwas Coaching unsererseits per WhatsApp und Telefon, wurde sie dann auf einen Flug via Chicago-London-Zürich umgebucht. Alles vorerst kein Problem, wenn dann nicht durch zusätzliche Verschiebungen, die Nerven von Lara etwas strapaziert wurden. Zur Zeit ist sie in Richtung London unterwegs, ob sie den Flug nach Zürich noch rechtzeitig erreicht, werden wir noch erfahren …

Picture of the day von Lara …