Alles gepackt von uns aus kann es losgehen:
Und am Flugplatz noch die letzten Einkäufe für die kids:
In Basel wartet schon das Auto (Danke Joël!) …
Reiseblog – traveling is our passion
Alles gepackt von uns aus kann es losgehen:
Und am Flugplatz noch die letzten Einkäufe für die kids:
In Basel wartet schon das Auto (Danke Joël!) …
Letzter Tag in Atlanta, den wir gemütlich noch einmal am Pool begonnen haben.
Danach in aller Ruhe die letzten Einkäufe erledigen (letzte Bestellungen der Girls konnten bis kurz vor Ladenschluss noch entgegen genommen und erfüllt werden!), dazwischen immer wieder ein Halt im Donkin‘ Donuts. Mittlerweile erhalten wir auch immer einen doppelten Espresso, wenn wir ihn bestellen, allerdings meist mit einem ungläubigen Lächeln verbunden.
Und zum Schluss nochmals ein Abendessen im old fashioned „Cracker Barrel, Old Country Store“.
Unsere Reise nähert sich langsam dem Ende, so sind wir nach gut drei ereignisreichen, erholsamen Ferienwochen wieder an unserem Ausgangspunkt angekommen.
Atlanta ist die Hauptstadt und die grösste Stadt von Georgia, der Internationale Flughafen Hartsfield-Jackson ist der Flughafen mit dem höchsten Passagieraufkommen weltweit. Berühmtester Sohn der Stadt ist Martin Luther King.
1996 fanden in Atlanta die Olympischen Spiel statt, an die der Centennial Olympic Park nach wie vor erinnert:
Im November 2005 eröffnete in Atlanta das Georgia Aquarium. Es ist das größte Aquarium der Welt und hat als eine Attraktion vier Walhaie von ca. fünf Metern Länge in einem Becken mit 30.000 m³ Salzwasser. Eine weitere Attraktion ist die World of Coca-Cola:
Morgen geniessen wir den letzten Tag, wohl beim Shoppen, Packen und einem letzten American Dinner bevor es dann am Freitag wieder – vollbepackt mit guten Erinnerungen und guten Ideen für das nächste Mal – in Richtung Heimat geht.
Wie gestern vorausschauend erläutert, haben wir uns für heute den Antebellum-Trail vorgenommen. Ein gemütlicher Tag, mit kurzen Fahrten auf Nebenstrassen mit kurzen Stopps in Kleinstädten und Besichtigung alter, prächtiger Bauten.
Auch unser Hotel in Athens, stand dem in Nichts nach:
Erster Stopp dann im Church-Waddel-Brumby House von 1820 in Athens:
Auf dem Weg nach Watkinsville trafen wir auf weiter ähnliche alte Mansions sowie die Elder Mill Covered Bridge aus dem Jahre 1860:
In Madison unserem nächsten Halt, lockt uns trotz 34 Grad Wärme, ein Spaziergang durch die Kleinstadt mit vielen Antebellum und Viktorianischen Häusern:
Gegen Abend trafen wir dann in Macon ein, wo wir uns für ein Bed & Breakfast-Zimmer entschieden hatten, ein Entscheid, der alle unsere Erwartungen (inkl. Der Restaurant-Tips, unseres Gastgebers) übertroffen hat:
Heute vorläufig ohne Bilder ! Internet-uploads-Probleme …
Nach einem gemütlichen Morgenessen im hübschen Garten unserer Hotels, machten wir uns auf zu einen kleinen Stadtrundgang.
Dieser führte uns vorbei an historischen Häusern. wie z.B. der St. Michael’s Church oder durch die King Street mit ihren attraktiven Läden:
Danach wartete wiederum eine rund vierstündige Fahrt nach Athens in Georgia auf uns, die wir diesmal mit einem kleinen Umweg entlang eines grösseren Stausees, interessant gestalteten. Leider spielte das Wetter gegen Schluss nicht mehr mit, kräftige Gewitter verschlechterten die Aussicht.
Athens haben wir gewählt, weil die Kleinstadt am Beginn des sogenannten Antebellum-Trails liegt. Dieser verbindet das lebendige Athens mit dem vornehmen Macon und führt vorbei an vielen prächtigen Villen und historischen Stätten. Diesen Einblick in den Zauber der Südstaaten werden wir uns morgen vornehmen.
Den Tag gingen wir gemächlich an, nach dem Frühstück nahmen wir noch ein letztes Bad im Atlantik (bei um 10 Uhr bereits über 30 Grad und lauwarmem Wasser kein Problem), bevor wir uns auf die rund vierstündige Fahrt nach Charleston aufmachten.
Unterbrochen haben wir die Fahrt durch einen Shopping-Stopp bei Savannah, bei angenehmen 40 Grad!
Charleston ist eine Hafenstadt im Bundesstaat South Carolina mit rund 120’000 Einwohnern. Sie war lange Zeit die Metropole der Südstaaten und bis 1788 Hauptstadt von South Carolina und gilt heute, ähnlich wie Natchez, als ein nordamerikanisches Architektur-Juwel, da viele Gebäude im Greek-Revival Stil der Antebellum-Architektur des 19. Jahrhunderts erhalten geblieben sind.
Für die Übernachtung haben wir uns ein Hotel in diesem Baustil ausgesucht (The Meeting Street Inn), was völlig neue Aussichten eröffnete:
Nach dem erlebnisreichen gestrigen Tag nahmen wir es heute etwas ruhiger. Nach einem späten Frühstück bei schon über 30 Grad (drinnen war es uns zu kalt) machten wir uns zur Besichtigung einer ehemaligen Baumwollplantage auf, der „Kingsley-Plantation“. Die Anlage ist wunderbar gelegen, so dass man fast das Schicksal der vielen Sklaven, die hier arbeiten mussten, vergisst.
Auf einer rund 1 1/2-stündigen Audioführung wurde man eindrücklich auf die damaligen Lebensumstände aufmerksam gemacht. Ein hartes, zum Teil auch erniedrigendes Leben, auch wenn der Plantagenbesitzer als sehr „fortschrittlich“ galt (Sklaven hatten persönlichen Freiraum, Familien wurden nicht getrennt und hatten auch die Möglichkeit sich freizukaufen).
Nach dieser Besichtigung genossen wir ein paar Stunden am Beach und ein abschliessendes Nachtessen in Standrestaurant bei jamaikanischer Musik.
Gestern haben wir noch versteckt auf unser Vorhaben von heute hingewiesen, jetzt können wir die Katze aus dem Sack bzw. die Seekuh aus dem Wasser lassen.
Wir waren heute mit Manatees schwimmen! Ein tolles Erlebnis.
Der Crystal River speist sich aus warmen Süßwasserquellen und ist damit rund ums Jahr für die Manatees ein ideales Lebensgebiet. Allerdings haben wir mit dem Sommer die schlechteste Jahreszeit erwischt, im Sommer muss man diese friedliebenden Riesen (Pflanzenfresser!) geradezu suchen, während sich im Winter die Manatees zu Hunderten, wenn nicht zu Tausenden im warmen Crystal River drängen.
Wir haben einige von weitem gesehen, im Wasser konnten wir nur ganz wenige von ganz nah betrachten.
Es war aber trotzdem ein gelungener Anlass, weil wir während der rund 3-stündigen Bootsfahrt viel Natur und auch viele Tiere von Nah sehen konnten. Am eindrücklichsten waren – neben den Manatees – die völlig überraschend vorbeiziehenden Delfine (im Süsswasser!).
Nach diesem Abenteuer verabschiedeten wir uns von Winklers, die bald in die Schweiz zurückreisen und traten unsere nächste Etappe nach Amelia Island, ganz im Norden Floridas an
Zuerst hiess es Abschied nehmen von Anik und Joël, die am Morgen die Heimreise via New York antraten, zur Zeit fliegen sie über dem Atlantik der Heimat entgegen.
Wir hingegen machten uns anschliessend nach Crystal River auf. Crystal River ist ein kleines verschlafenes Nest an der Golfküste. Weshalb man diese Ortschaft als Ziel aussucht, werden wir erst morgen verraten! Nach der relativ frühen Ankunft, machten wir uns zuerst auf in den „Ellie Schiller Homosassa Springs Wildlife State Park“. Nicht gerade spektakulär, aber dies ermöglichte uns eine kurze Bootsfahrt auf dem Homosassa River …
… und anschliessend einen Spaziergang durch den Tierpark mit einheimischen Tieren wie Manatees (Seekühen), Alligatoren, Panther, Schildkröten und allerlei Vogelarten:
Danach war eine Abkühlung im Pool direkt am kleinen Hafen fällig, wo wir auch wieder auf Winklers stiessen:
Heute ein völlig unspektakulärer Tag, etwas länger ausschlafen, Frühstücken, strahlend schönes Wetter, leerer weiter Strand, blaues Meer mit Badewannentemparatur.
Da heute für Anik und Joël bereits der letzte Tag vor der Abreise angebrochen war, hiess es auch noch ein letztes Mal Shopping und abends ein feines Nachtessen zusammen mit den Winkler’s in einer Brewery: